Er wollte doch nur die Welt sehen
- Was die Gefangenschaft mit einem Menschen macht. Selbst wenn es die bestmögliche aller Gefangenschaften ist.
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Beschreibung
Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wird Charly, ein junger Wiener, der deutschen U-Boot-Flotte zugeteilt. Zwei Jahre später wird sein Boot von einem britischen Trawler versenkt, die Mannschaft gefangen genommen und nach Kanada deportiert. Nun könnte man meinen, etwas Besseres hätte Charly nicht passieren können. Die Chancen, in einem U-Boot den Krieg zu überleben, waren denkbar gering. Aufgefischt statt getötet zu werden grenzte an ein Wunder. Obendrein behandelten die Kanadier ihre Gefangenen vergleichsweise gut. Dennoch: Bei seiner Heimkehr war Charly ein anderer. Warum wurde er, wie er war? 80 Jahre später sucht Charlys Tochter nach Spuren ihres Vaters und folgt ihnen quer durch Kanada. Um herauszufinden: Der Feind waren nicht die Kanadier.