Klappentext schreiben – eine Anleitung

150 Wörter, also cirka 750 Zeichen. So viel Platz hast du, um mit deinem Buch Leser:innen zu überzeugen. In diesem Beitrag findest du hilfreiche Tipps für den Klappentext für dein Buch.

Der Plot ist perfekt. Das Manuskript ist lektoriert und korrigiert. Das Cover professionell gestaltet. Dein Buch ist fertig für die Veröffentlichung! Oder? Fehlt da nicht noch was? Ja! Der Klappentext! Der Klappentext für dein Buch ist eines der wesentlichen Kaufkriterien für deine Leser:innen. Wir haben für dich einige Tipps gesammelt, wie auch du einen Klappentext schreibst, der überzeugt.

Dazu sehen wir uns zunächst den Aufbau und die typischen Elemente des Klappentextes an, gefolgt von verschiedenen Möglichkeiten, wie du deinen Klappentext formulierst. Und abschließend haben wir noch konkrete Tipps und Beispiele für gelungene Klappentexte gesammelt.

Was gehört alles in einen Klappentext?

Jeder Klappentext ist anders! Dennoch finden sich einige typische Inhaltselemente (Inhaltsangabe, Auszug, Kommentar, Vita, Auszeichnungen, Werbung). Zusätzlich unterscheiden sich Klappentexte auch in den unterschiedlichen Genres durch bestimmte Schemata.

Inhaltselemente im Klappentext

  • Inhaltsangabe: Kernelement des Klappentextes ist die Inhaltsangabe, in der der Inhalt des Buches kurz als Anriss zusammengefasst wird. Der Plot darf nur angeteasert und keinesfalls verraten werden (Spoiler!). Ziel ist es, dem:der Leser:in den Inhalt schmackhaft zu machen und diese:n zum Kauf zu bewegen. Beachte hier die Schemata, welche wir dir weiter unten vorstellen.
  • Zitat: Mit Zitaten aus deinem Werk kannst du zusätzlich Spannung aufbauen, Emotionen erzeugen, … kurzum: den:die Leser:in zum Kauf bewegen. Es eignen sich hier sowohl Monologe als auch Dialoge oder beliebige andere Auszüge.
  • Rezensionen: Wesentlichen Einfluss auf die Kaufentscheidungen haben Empfehlungen von Dritten. Im Klappentext finden sich daher oftmals Auszüge aus Rezensionen und Pressetexten. Diese können zum Beispiel auch von deinen Testleser:innen stammen!
  • Autor:innenvita: Leser:innen möchten mehr über den Mensch “hinter dem Buch” erfahren. Eine geeignete Stelle dafür ist die Innenseite, die ersten oder aber auch die letzten Seiten des Buches. Ausnahme: Bei Sachbüchern ist die Expertise der Autor:innen  wesentlich, daher können bei diesem Genre z.B. Details zum Werdegang, berufliche Erfolge, … auch auf der Rückseite des Buches stehen.
  • Werbung: Das Buch ist Teil einer Reihe oder du hast noch andere Bücher im gleichen Genre? Dann scheue nicht davor zurück, dies auch im Klappentext zu erwähnen!

Schemata im Klappentext

Wenn du in einer Buchhandlung stöberst und verschiedene Titel von unterschiedlichen Genres in die Hand nimmst, wirst du in den Klappentexten schnell ein Muster erkennen.

So finden sich bei Belletristik-Titeln meist Protagonist:in und Cliffhanger im Text. Bei Ratgebern steht die Lösung (und das Problem) im Fokus, bei Fachbüchern hingegen steht der Expert:innenstatus der Autor:innen im Vordergrund.

Doch warum solltest du einem 0815-Muster folgen?

Mit dem Kauf und dem Lesen (d)eines Buches möchte die Leser:innenschaft ein bestimmtes Bedürfnis befriedigen: Unterhaltung, Lösungsfindung, Wissensaneignung, … Mit diesem Ziel wird nach einem passenden Buch gesucht. Am Cover und Titel erkennen Leser:innen sofort, um welches Genre sich handelt. Was aber wenn sich Cover und Klappentext widersprechen? Stell dir vor, das Cover sagt “Ich bin ein Krimi”, aber im Klappentext steht nichts von Mord und Totschlag. Komisch? Finden wir auch! Und auch der Krimifan wird das Buch sofort wieder weglegen.

Wenn aber der Klappentext dem gewohnten Schema entspricht und die typischen Elemente enthält, wird der:die Leser:in in seiner:ihrer Erwartungshaltung bestätigt und kauft das Buch.

Wir haben hier einige Beispiele für dich gesammelt:

Beispiel-Klappentext für Krimis

  • Lesemotive: Spannung, Nervenkitzel, …
  • Typische Schemata:
    • Beschreibung der Tat / des Opfers / des Vorfalls
    • Anteasern eines Geheimnisses (z.B. durch Fragestellungen, Darstellung eines Widerspruchs, …)
    • Vorstellung des Ermittlers / Protagonisten

(1) Erschlagen. Blutüberströmt und bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Eine Leiche liegt unter der Liesl, der bekanntesten Glocke von Graz. (2) Wer ist der Tote? Wie kam er in den verschlossenen Glockenturm? Warum will niemand etwas gesehen haben? (3) Das Ermittlerteam rund um Chefinspektor Wakolbinger und seine junge Assistentin Panzenböck trifft auf eine Mauer aus Hass und Lügen.

(1) Tatbeschreibung; (2) Geheimnis; (3) Ermittler

Klappentext aus “Todesläuten” von L. R. Wöss

Beispiel-Klappentext Belletristik

  • Lesemotive: Unterhaltung
  • Typische Schemata:
    • Protagonist und/oder Schauplatz
    • Konflikt/Wendepunkt
    • Cliffhanger

(1) Belfast 1993: Für den jungen Sanitäter Ryan wird ein nächtlicher Einsatz zum Verhängnis. Er gerät in die Schusslinie der IRA und wird schwer verletzt. Die Polizei legt den Fall schnell zu den Akten. Doch wer war der alte Mann, der wie ein Geist am Tatort auftauchte und Ryan das Leben rettete? Kaum genesen, macht Ryan sich auf die Suche. Dabei wird er immer tiefer in den gewalttätigen Kampf zwischen IRA und militanten Protestanten verstrickt, (3) mit fatalen Folgen …

(1) Schauplatz, Protagonist; (2) Konflikt; (3) Cliffhanger

Klappentext aus “Belfast Central” von A.K. Amherst

Beispiel-Klappentext für Ratgeber

  • Lesemotive: Weiterbildung
  • Typische Schemata:
    • Problem/Konflikt (Darstellung durch Wunschvorstellung/Vision, Benennen der Problematiken, …)
    • Lösung (WOMIT/WIE hilft dieses Buch, WEM hilft dieses Buch, WAS ist die Lösung in diesem Buch, …)

(1) Was wäre, wenn du die Geburt haben könntest, die du dir wünschst? Bist du bereit, dich auf die großartigste Erfahrung deines Lebens einzulassen? (2) Positive Birth® vermittelt dir Zugänge zu deinem inneren Wissen, um deinen eigenen Weg zu einer Geburt in Freude und Leichtigkeit zu finden. Mithilfe des Mentalen Trainings, bewährten Methoden aus der Geburtspraxis und dem breiten Erfahrungsschatz anderer Mütter, lässt sich jede Geburt selbstbestimmt und in Freude erleben.

(1) Problem; (2) Lösung

Klappentext aus “Positive Birth – Dein positives Geburtserlebnis bestimmst Du selbst!” von Jasmin Nerici

Du hast Ideen, Visionen, Ziele, aber das Mühlrad des daily business (1) zermalmt deine Träume? Oder ist die Angst groß, bei deinen täglichen Entscheidungen die „richtige“ zu verpassen? Sicher wird es irgendwann besser …oder? Aber warum auf später warten? Heute stehen dir so viele Türen offen. (2) Dieses Buch soll dich dabei unterstützen, dich auf das zu fokussieren, was für dich wichtig und wertvoll ist, statt den Träumen und Ideen anderer hinterherzulaufen. Es ist für Menschen geschrieben, die bereit sind, Erfolg aus einer völlig neuen Perspektive zu betrachten. Die ihren eigenen Weg finden und damit nicht auf später warten wollen. Anders gefragt: Könntest du es aushalten dieses Leben immer wieder zu leben?

(1) Problem; (2) Lösung

Klappentext aus “Scheiß auf Plan B” von Jürgen Eisserer

Wie schreibe ich einen Klappentext?

Das Schreiben des Klappentexteses gehört zu den großen Herausforderungen im Autor:innen-Dasein. Denn beim Klappentext handelt es sich um einen Werbetext – und dieser folgt ganz anderen Regeln. Ein hilfreiches Mittel, um einen werbewirksamen Klappentext zu schreiben, ist die AIDA-Prinzip.

Einen werbewirksamen Klappentext schreiben mit dem AIDA-Prinzip

AIDA ist die Abkürzung für ein Prinzip aus dem Marketing und beschreibt vier Phasen, die ein:e Kund:in bis zum Kauf durchläuft.

1. Schritt: Aufmerksamkeit erregen (Attention)

Im ersten Schritt geht es darum, die Aufmerksamkeit deiner Leser:innenschaft zu erregen. Natürlich spielt hier nicht nur der Klappentext eine entscheidende Rolle. Denn der Kampf um die Aufmerksamkeit beginnt schon vorher, genauer gesagt bei Cover und Buchtitel. Diese Hürde meisterst du mit Hilfe eines professionellen Designs und eines gut überlegten Buchtitels.

Aber wenn dein:e zukünftige:r Leser:in das Buch in die Hand nimmt und wendet, dann hast du 5 Sekunden Zeit – denn in dieser kurzen Zeitspanne entscheiden die ersten ein bis zwei Sätze darüber, ob dein Buch wieder zurückgelegt wird, oder im besten Fall in die nähere Auswahl kommt.

Ziel: Der:die Leser:in liest nur den ersten Satz und will auch den restlichen Klappentext lesen.

Wie du dieses Ziel erreichen kannst:

  • Hole dein:e Leser:in mit einem treffenden ersten Satz ab! Je nach Genre (und Zielgruppe) kann dies ein anderer Aspekt sein: ein Zitat aus dem Buch, ein paradoxer Satz, eine (ungewöhnliche) Frage, eine Anführung der Expertise der:des Autor:in, eine Pressestimme, …
  • Der erste Satz soll das Genre des Buches transportieren – durch den Inhalt oder mittels beschreibender Adjektive.
  • Nutze die Macht der Worte und lass bei deinen Leser:innen Bilder im Kopf entstehen – transportiere Emotionen, Wünsche, Träume und Sehnsüchte, …
  • Beispiele für einen gelungenen Einstieg:
    • Weihnachten, der Duft von frisch gebackenen Keksen und ein festliches Essen mit Familie und Freunden gehören untrennbar zusammen. (Petras Weihnachtskochbuch)
    • Nicht ein Blitz, sondern eine Gewehrkugel hat Großgrundbesitzer Georg Singer beim Verrichten seiner Notdurft getroffen. (Kurz ermittelt, Tod am Lokus)
    • Welchen Weg gehst du, wenn dein Leben auf der Kippe steht? Wähle weise, es könnte deine letzte Entscheidung sein. (Abzweigungen)
    • Ein Hotel. Ein Mordfall. Eine junge Hobbydetektivin. (Die letzte Aufführung)
    • Jeder Mensch kann entscheiden, wer er sein will. Doch was, wenn man die falsche Entscheidung trifft? (Fleisch für die Hunde)

2. Schritt: Interesse wecken (Interest)

Du hast um die Aufmerksam deiner Leser:innenschaft gebuhlt und sie mit dem ersten Satz gewonnen. Und jetzt? Jetzt gilt es, die Aufmerksamkeit zu halten und in echtes Interesse umzuwandeln.

Ziel: Die Inhaltsangabe in deinem Klappentext macht den:die Leser:in neugierig auf das Buch.

Wie du dieses Ziel erreichen kannst:

  • Behalte beim Schreiben des Klappentextes immer deine Zielgruppe im Hinterkopf, denn alle Leser:innen lesen aus einem bestimmten Grund. Während die einen in Sachbüchern und Ratgebern Antworten auf ihre Fragen suchen, möchten sich andere durch DIY-Bücher inspirieren und anleiten lassen. Eine andere Gruppe wiederum möchte sich im Sessel zurücklehnen und einfach gut unterhalten werden – diese Leser:innen sind auf der Suche nach Spannung oder möchten gemeinsam mit der:dem Protagonist:in auf Wolke sieben schweben. Nur wenn du die Motivation deiner Leser:innen verstehst, kannst du einen Klappentext schreiben, der wirklich neugierig macht.
  • Beschränke dich bei der Inhaltsangabe vorrangig auf die ersten drei Kapitel bzw. auf das erste Drittel deines Buches. Ziel ist es nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig zu verraten. Ziel ist es, neugierig zu machen und die Lust am Weiterlesen zu wecken.
  • Deine Inhaltsangabe ist fertig? Kontrolliere mehrmals (!), ob du deinen Leser:innen nicht schon zu viel verrätst – nach einem Spoiler im Klappentext wird niemand mehr das Buch lesen wollen.
  • Verzichte auf lange, komplizierte Sätze und Satzkonstruktionen. Nenne keine unnötigen Namen, Zahlen, Schauplätze oder sonstige überflüssigen Details. Um Zusammenhänge und den Kern der Handlung zu erahnen, ist es irrelevant, ob das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart, eine Komposition aus dem Jahr 1791, gespielt wird, während der Dirigent ermordet wird. Relevanz haben Details lediglich dann, wenn sie das Genre spezifizieren oder eine wesentliche Rolle für die Handlung spielen.

3. Schritt: Verlangen wecken (Desire)

Dein:e potentielle:r Leser:in ist an deinem Buch interessiert – herzlichen Glückwunsch! Jetzt fehlt nur noch ein kleiner Schubs und das Buch liegt im Einkaufswagen. Dieser kleine Schubs nennt sich “Verlangen”, oder genauer ausgedrückt: Das “Dieses Buch klingt so ______ (spannend, witzig, hilfreich, …), ich will es unbedingt lesen!”-Gefühl.

Ziel: Der:die Kund:in denkt: “Dieses Buch will ich unbedingt (lesen)!”

Wie du dieses Ziel erreichen kannst: 

  • Erzeuge Neugierde, zum Beispiel mit einem Cliffhanger (Belletristik) oder stelle eine Problemlösung in Aussicht (Sachbuch, Fachbuch, Ratgeber). Ein beliebtes Stilmittel sind hier beispielsweise Fragestellungen.
  • Ein überzeugendes Mittel an dieser Stelle sind Leser:innenstimmen (Auszüge aus Rezensionen und Bewertungen). Die Weiterempfehlung durch Prominente, Expert:innen, Familie, Freund:innen, … . Aber auch Empfehlungen von unbekannten Dritten haben einen wesentlichen Einfluss auf Kaufentscheidungen. Positive Kritiken am Ende des Klappentextes wirken somit als Impuls auf den:die Käufer:in.

4. Schritt: Handlung auslösen (Action)

Am Ende des Kaufprozesses steht als abschließende Handlung natürlich der Kauf. Oder?

Nein. Es geht noch weiter: Denn nach dem Kauf ist vor dem Kauf.

Wie zuvor bereits erwähnt sind Empfehlungen ein wertvolles Gut, daher gilt es begeisterte Lesende dazu zu bewegen, eine Rezension zu schreiben.

Ziel: Das Buch wird gekauft, gelesen und weiterempfohlen.

Wie du dieses Ziel erreichen kannst:

  • Fordere deine Leser:innen aktiv dazu auf, dein Buch weiterzuempfehlen, indem du auf der letzten Seite dazu einlädst.
  • Wo und wie können dich Leser:innen am Besten bewerten? Führe detailliert an, wo du dir Rezensionen wünschst! Bei gewissen Plattformen ist die Hemmschwelle größer als bei anderen, je mehr Wege du ermöglichst, desto mehr Bewertungen wirst du erhalten.
  • Ausschlaggebend für eine gute Bewertung ist eine entsprechende Qualität. Aufgrund des Klappentextes haben deine Leser:innen eine bestimmte Erwartungshaltung an das Buch. Achte daher darauf bei der Wahrheit zu bleiben. Bescheidenheit kommt oftmals besser an.

Tipps zum Klappentext schreiben

  • Recherche: Bevor du mit dem Schreiben deines Klappentextes beginnst, gehe in eine Buchhandlung deiner Wahl (stationär oder online) und schau dich um. Wähle bewusst Titel aus deinem Genre, lies dir die Texte auf der Rückseite der Bücher durch, sammle Ideen und lass dich inspirieren.
  • Kenne deine Zielgruppe: Beim Klappentext schreiben geht es darum, Leser:innen neugierig zu machen und sie dazu zu bewegen, das Buch zu kaufen. Um dieses Ziel zu erreichen, musst du dich zuvor mit deiner Zielgruppe und deren Lesemotiven beschäftigen.
  • Nimm dir ausreichend Zeit: Du möchtest dein Buch unbedingt noch dieses Monat veröffentlichen, alles ist fertig, nur der Klappentext fehlt noch. Mach jetzt keinen Fehler! Du hast viel Zeit in dein Manuskript gesteckt, Geld in Lektorat und Coverdesign investiert, … Nimm dir jetzt auch ausreichend Zeit für den Klappentext, denn von diesen paar Zeilen hängt unter anderem der Verkaufserfolg ab. 
  • Maximal 150 Wörter: Der Klappentext ist die Königsklasse der Werbetexte, denn er umfasst nur 100-150 Wörter (das sind ca. 400-750 Zeichen) mit denen du dein Buch präsentieren kannst. Hinterfrage bei jedem einzelnen Wort: Braucht es dieses Wort wirklich? Verzichte auf unnötige Füllwörter, verwende Adjektive nur dann, wenn sie unerlässlich sind.
  • Die richtige Erzählperspektive: Der Klappentext wird üblicherweise immer in der dritten Person und Gegenwart verfasst, unabhängig von der Erzählperspektive im Buch. Das gilt übrigens auch für die Autor:innenbeschreibung!
  • Verrate nicht zu viel: Achte unbedingt darauf, deine Leser:innen im Klappentext nicht zu spoilern. Bei einem Krimi, in dem schon im Klappentext die Identität des Mörders aufgedeckt wird, hält sich die Spannung in Grenzen.
  • Testleser:innen auch für den Klappentext: Viele Autor:innen vertrauen ihr Manuskript Testleser:innen an  und erhalten von ihnen wertvolles Feedback zum Text. Auch für den Klappentext lohnt es sich, passende Testleser:innen zu suchen. Von ihnen kannst du übrigens auch gleich erste Rezensionen sammeln!
  • Lesbarkeit: Neben dem Inhalt spielt natürlich auch die Lesbarkeit des Klappentextes eine entscheidende Rolle. Je nach Gestaltung empfiehlt sich eine Schriftgröße von 8 bis 12 pt. Achte zudem auf den Zeilenabstand und die Silbentrennung. Durch Absätze oder Zwischenüberschriften kannst du den Text zusätzlich strukturieren.
  • Korrektorat auch für den Klappentext: Oft investieren Autor:innen in ein professionelles Cover und ein Lektorat sowie Korrektorat. Immer wieder werden professionell anmutende Titel zur Veröffentlichung eingereicht, welche wir dann jedoch nochmal zurückweisen müssen. Warum? Weil der Klappentext nicht fehlerfrei ist! Durch den Klappentext bekommen Lesende einen ersten Eindruck vom Inhalt und deinem Schreibstil, daher ist es unerlässlich auch diesen ordentlich korrigieren zu lassen.

Titelbild: iStock, Makidotvn

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