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Christian Koller & Zwölf


Vita von Christian Koller & Zwölf

Christian Koller ist 1949 in Wien geboren. Schon früh war ein Werdegang in Richtung des Bildnerischen absehbar. Der Weg der Entwicklung und Ausbildung führte zunächst zu Prof. Fritz Wotruba auf die Akademie der bildenden Künste in Wien. Auslandssemester gab es bei Marc Chagall in St. Paul de Vence, Südfrankreich. Die Abschlüsse als Kunsterzieher und Kunsthistoriker waren die nächsten logischen Schritte. Später kam noch jener des Kunsttherapeuten dazu. Besonders prägend für Christian Koller waren die 3 Jahre Assistenz bei Henry Moore in den siebziger Jahren. Heute bilden Seminare, Kulturprojekte, eigene Werke, therapeutische Arbeit, Vorträge und Jugendarbeit gleichsam ein Netzwerk des Ganzheitlichen. Das zuletzt abgeschlossene Gemeinschaftsprojekt zusammen mit 12 Bildhauern Rock of Dreams wird in dem gerade erschienenen Buch mit dem gleichen Titel der Öffentlichkeit vorgestellt. Und man kann dabei ohne Übertreibung von einem konsequenten Schritt im Bildnerischen sprechen.

Interview mit Christian Koller & Zwölf

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

In diesem Fall war der Anlass, das außergewöhnliche Bildhauer-Gemeinschaftsprojekt zu dokumentieren. Motivationen des Ausdrückenwollens und die Poesie der Teilnehmer galt es transparent zu machen.

Wird es ein weiteres Buch geben?

Sicherlich, ja.

Welches Buch sollte deiner Meinung nach jede:r gelesen haben?

Das I Ging.

Wie würden dich deine Freund:innen beschreiben?

Poetisch, umgänglich, konsequent.

Was möchtest du deinen Leser:innen mit auf den Weg geben?

Dass sie so oft wie möglich ihr inneres Kind an die Hand nehmen und die Dinge des Lebens spielerischer gestalten.

Wie glaubst Du zu erkennen, dass Du auf dem richtigen Weg bist?

In dem ich mir meine inneren Bilder in Ruhe ansehe.

Richtet sich dein aktuelles Buch an eine bestimmte Zielgruppe?

Mein Buch richtet sich an all jene, die gern bereit sind, ihre inneren Beweggründe schöpferisch sichtbar zu machen.