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Susanne Gross


Vita von Susanne Gross

Susanne Gross ist Theologin, Diplom Pädagogin, Spirituelle Begleiterin, Exerzitien Leiterin, Psychologische Beraterin. Eine Suchende ist sie auch: Schlüssel, was Passendes zum Anziehen, interessante Menschen, Heilige Momente... Sie gibt seit Jahren Kontemplationsseminare und Retreats, begleitet Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und Spirituellen Suche. Sie arbeitete als Referentin für Spiritualität in der Diözese Linz. Während der Genesungszeit einer Tumorerkrankung und einer Chemotherapie begann sie Geschichten über abenteuerliche und alltägliche Erfahrungen im Krankenhaus zu schreiben. Darüber hinaus beschäftigt sich die Autorin in den Geschichten mit Themen aus dem gewöhnlichen Alltag, wie: Abnehmen, Kirche, Kochen, Missbrauch, Feste, Fastfood, Meditation.... Dabei fragt sie "schonungslos hinein in das ganze Religiöse" und schreit nach der Existenz einer Göttlichen Wirklichkeit. Die Autorin lebt in St. Gilgen. Sie arbeitet dort mit am Aufbau des Europaklosters Gut Aich.

Interview mit Susanne Gross

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

Mich inspirieren Ereignisse, die das Leben so daherbringt. Manche fordern eine Auseinandersetzung und hinterlassen tiefe Erfahrungsspuren, über die ich schreiben muss. Zunächst nur für mich. Als Theologin beschäftigen mich natürlich auch spirituelle und kirchenpolitische Themen.

Wird es ein weiteres Buch geben?

Vielleicht. Wahrscheinlich Lyrik.

Welches Buch sollte deiner Meinung nach jede:r gelesen haben?

Es gibt für jede Lebensphase ein wichtiges Buch. Es sollte sowohl den aktuellen Entwicklungsstand berühren, als auch neue Perspektiven öffnen. Eines meiner Lieblingsbücher wurde von Rachel Naomi Remen geschrieben: Aus Liebe zum Leben. Geschichten, die der Seele gut tun. 2006, Arbor Verlag

Wie würden dich deine Freund:innen beschreiben?

Spirituell, klar, realistisch und zugleich mystisch begabt, lärmsensibel, humorvoll.

Was möchtest du deinen Leser:innen mit auf den Weg geben?

Dem Leben Fragen stellen, suchen, offen bleiben für Unerwartetes und scheinbar Unglaubliches. Mit dankbarem Blick ins Leben schauen.