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Tarla R. Teser

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Tarla R. Teser


Vita von Tarla R. Teser

Tarla R. Teser ist Wienerin und hatte schon in ihrer Kindheit Freude daran, sich Geschichten auszudenken, die sie aufschrieb, sobald sie lesen gelernt hatte. Die Liebe am Schreiben ließ sie seit damals nie wieder los. Bereits mit sechzehn versuchte sie sich an einem ersten Roman, der allerdings in einer Schublade landete, später dann an skurrilen Kurzgeschichten und Drehbüchern für einen Science Fiction-Club. Während einer Überlandreise nach Asien entdeckte sie die Leidenschaft für Indien, das sie auch später immer wieder besuchte und das ihre Fantasie beflügelte. Lange Zeit an einen Bürojob gebunden, in dem sie zwar auch stets mit dem Erstellen und Korrigieren von Texten zu tun hatte, sich jedoch nie verwirklichen konnte, veröffentlicht sie nun Ihre heitere Romanze ‚Blumen in Rávanas Garten’ in Neuauflage sowie den Folgeroman ‚Tränen in Rávanas Garten’. Die Handlungen beider Bücher beginnen in Wien und führen nach vielen turbulenten Verstrickungen bis nach Indien.

Interview mit Tarla R. Teser

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

Ich glaube, die Begeisterung fürs Schreiben habe ich von meinen Großvater geerbt. Inspiration für meine Themen finde ich überall. Geschichte und Science Fiction interessieren mich genauso wie meine Liebe zu Wien und Indien.

Wird es ein weiteres Buch geben?

Ich denke, mein nächster Roman wird sich mit einem historischen Thema befassen, und zwar mit der Barockzeit in Spanien und Wien. Damals gab es ja durch die Habsburger enge Verbindungen zwischen den Spanieren und Österreichern. Auch ein dritter Teil zu meiner bereits vorhandenen Buchreihe wäre eine Möglichkeit.

Welches Buch sollte deiner Meinung nach jede:r gelesen haben?

'Liebe und Tod auf Bali' von Vicky Baum halte ich für ein wichtiges und lesenswertes Buch, weil es so einfühlsam den Alltag aus der Sicht der Balinesen beschreibt. Vicky Baum muss sich intensiv mit den Einheimischen und ihren Sorgen und Nöten beschäftigt haben. Ich habe das Buch mehrere Male gelesen und jedes Mal geweint dabei.

Wie würden dich deine Freund:innen beschreiben?

Es ist für mich schwer zu sagen, wie mich meine Freund:innen sehen. Vermutlich halten sie mich für skurril, aber auch für vertrauensseelig und verlässlich. Auf jeden Fall sind sie hart im Nehmen, weil sie aushalten, dass ich oft wie ein Wasserfall reden kann und immer wieder Gedankensprünge mache.

Was möchtest du deinen Leser:innen mit auf den Weg geben?

Meine ersten zwei Romane sind ja heitere Romanzen. Damit möchte ich ausdrücken, dass ich den Humor, das Lachen und den Optimismus für eine lebenswichtige Strategie halte, gerade in Zeiten wie diesen.