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Christina Jonke


Vita von Christina Jonke

Christina Jonke lebt mit ihrer Familie in Klagenfurt am Wörthersee. Zahlreiche Theaterstücke aus ihrer Feder eroberten bereits im gesamten deutschsprachigen Raum erfolgreich die Bühnen bevor sie sich dem Schreiben von Kriminalromanen widmete. Bereits erschienen: Die alte Villa am See Sushi Taxi Letzter Vorhang Hinter verschlossener Tür

Interview mit Christina Jonke

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

Mal ist es der ganz normale Alltag, in dem Beobachtungen so skurril wirken, dass daraus eine ganze Geschichte entstehen kann. Ein anderes Mal ist es auch genau das Gegenteil ... ich steige aus dem Alltag aus, genieße intensiv eine neue Umgebung, was die Sinne sensibilisiert und ich entdecke neue Zugänge zu einem Thema ... Inspirierend ist der Moment, in dem ich aufnahmebereit für eine Situation bin und der Ausblick auf Träume, Visionen, Scheitern und das Brennen für ein Ziel.

Wird es ein weiteres Buch geben?

Auf jeden Fall ... es ist auch bereits in Arbeit. Mein Ansatz beim Erzählen sind ja immer die Menschen mit ihren Hoffnungen, Nöten, Visionen, Träumen und Fesseln. In meinem neuen Buch "Betongold" (so zumindest der Arbeitstitel) ist in der Immobilienbranche angesiedelt, die Ermittlern Maja Moro lernen wir diesmal von ihrer familiären Seite her kennen.

Welches Buch sollte deiner Meinung nach jede:r gelesen haben?

Oh, das ist wirklich schwer zu sagen, ich liebe zum Beispiel viele unserer österreichischen Autor:innen, es lohnt sich immer bei der Buchauswahl zu experimentieren, sich auf neues einzulassen. Lieblingsbücher wechseln ständig, je mehr ich lese und diese wunderschöne Erfahrung zu machen, kann ich nur wärmstens weiterempfehlen.

Wie würden dich deine Freund:innen beschreiben?

Mit dem Kopf in den Wolken, den Händen in der Erde und mit dem Herzen da, wo man nur mit Gefühl hin kommt.

Was möchtest du deinen Leser:innen mit auf den Weg geben?

Die Wahl, welche Geschichte man gerade lesen möchte hat ja immer auch etwas mit der eigenen Position zu tun, in der man gerade im Leben steht. Deshalb ist ein buch auch immer eine Art Freund:in auf Zeit und gute Freund:innen kann man doch immer brauchen, um das Leben gemeinsam zu genießen, zu lachen, zu weinen, aber auch getröstet zu werden.